Letzter Vorhang gefallen bei der Ronnenberger Bühne

Als am Sonntag, den 08. Februar 2015, um 19.30 Uhr in Gehrden, Am Castrum, der Vorhang fiel, hatten die Schauspieler der Ronnenberger Bühne ihre 10. Aufführung der „Western-Schwestern“ mit Erfolg hinter sich gebracht. Der Applaus des Publikums war der beste Beweis dafür, dass den Besuchern die turbulente Western-Komödie wieder gut gefallen hatte. Dieses Mal hatten sich nicht nur die 11 Schauspieler auf komödiantisches Neuland begeben, sondern auch für den 1. Vorsitzenden, Michael Fritsch, war es ein Regiedebüt.

Unterstützung hatte er allerdings von der 2. Vorsitzenden, Alexandra Filippou, die Anfang 2014 als Regisseurin der Komödie „Mörder mögen´s messerscharf“ ihre „Feuerprobe“ erfolgreich bestanden hatte. So waren alle 10 Aufführungen auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Allein 1.013 Zuschauer haben sich die skurrile Geschichte um die zwei temperamentvollen Schwestern und ihre unverhoffte Erbschaft in Empelde, Ronnenberg und Gehrden angesehen. Das Publikum bewies bei allen Vorstellungen, dass es sehr viel Humor mitgebracht hatte, denn manchmal ging es recht frivol zu. Aber hätten die Schauspieler nicht selbst so viel Spaß an der Geschichte und den „verrückten“ Gestalten gehabt, hätte es auch nicht so viel Applaus gegeben.

Die Mitglieder der Ronnenberger Bühne möchten sich auf diesem Wege bei allen Zuschauern für den herzlichen Applaus bedanken. Ein großes Dankeschön gilt aber auch allen Helfern sowie den Sponsoren für ihre Unterstützung. Wenn die Schauspieler sich Mitte April wieder treffen, werden sie neu durchstarten und versprechen ihrem Publikum schon jetzt viel Spaß bei den Aufführungen 2016.

Bericht von Andrea Tepper-Balte